Das von uns praktizierte bio-psycho-soziale Behandlungsmodell steht für die ganzheitliche Betrachtung und Behandlung einer Person – von der Biologie über die Psyche bis zum individuellen sozialen Umfeld.
Die bio-psycho-soziale Behandlungsmethode vereint die Aspekte Gesundheit und Krankheit, Individualität und Einzigartigkeit sowie Leib und Seele unter einem Dach.
In der Therapie geht es vor allem darum, Ressourcen zu erarbeiten, damit die Fähigkeit für das Empfinden von Freude und Glück wieder aktiviert wird und damit eine neue innere Grundhaltung entsteht. Auf diese Weise werden neue Kraftquellen erschlossen und eine positive Neuausrichtung von innerer Stärke gefestigt.
Unser Haus steht für ein ganzheitliches Therapiekonzept. Hierzu verfügen wir über vielseitige, wissenschaftlich anerkannte Therapieformen.
Die jeweilige Kombination verschiedener Therapiemodelle und Behandlungen wird individuell für jeden Patienten erstellt. Alle Behandlungen werden im Therapieverlauf überprüft und angepasst. Im Vordergrund stehen dabei folgende Therapie- und Behandlungsformen:
Hier werden neue Verhaltensmuster erarbeitet und in den Alltag integriert. Durch neue Erfahrungen werden destruktive Verhaltensweisen überschrieben und es entsteht eine neue, positive Grundeinstellung. Dabei werden auch neue Handlungsansätze zur Bewältigung besonderer Belastungssituationen erarbeitet.
Hier werden die Ursachen für aktuelle Symptome im intensiven Gespräch aufgedeckt. Ziel ist es, unbewusste Verhaltensmuster, die negativen Einfluss auf gegenwärtiges Verhalten haben, zu erkennen und in bewusste positive Grundmuster zu transformieren.
Unsere Eingangs- und Verlaufsdiagnostik dient dazu, den Eingangsbefund festzuhalten und den Verlauf Ihrer Behandlung sowie zugehörige Anpassungen und Änderungen zu dokumentieren. Am Ende Ihres stationären Aufenthalts in unserer Klinik folgt darüber hinaus die Abschlussdiagnostik. Sie belegt Ihren gesundheitlichen Zustand zum Zeitpunkt der Entlassung und gibt mögliche Hinweise auf eine eventuelle weiterführende Behandlung oder eine Intervallbehandlung.
Mit Hilfe bewährter Medikamente wird eine kurz- oder längerfristige Behandlung eingeleitet. Ziel ist eine Erleichterung beim Bewältigen psychologisch belastender Situationen. Die Medikation wird im Verlauf der erfolgreichen Therapie wieder beendet.
Jeder Mensch hat die Fähigkeit, innere Bilder, Gedanken und Gefühle bildhaft oder als Form zu symbolisieren, zu bearbeiten und zu integrieren. In der Kunst- und Gestaltungstherapie geht es im weitesten Sinne um schöpferische Prozesse und Selbstausdruck. Künstlerisches Können ist hierfür keine Voraussetzung.
In der Gestaltungstherapeutischen Gruppe wird zu Beginn ein Impuls, ein Thema vorgestellt oder ein bestimmtes Setting arrangiert (Gruppenbilder, Paarübung) und die entstandenen Gestaltungen anschließend gemeinsam angeschaut. Selbstbilder werden dadurch erweitert, Ressourcen und Bedürfnisse erkannt oder aber auch noch zuvor Unbewusstes verdeutlicht und integriert.
Zudem besteht die Möglichkeit einer gestaltungstherapeutischen Einzeltherapie als prozessorientierte Begleitung. Hier können u.a. körperorientierte Verfahren, wie „die Arbeit am Tonfeld“ und mentalisierungsbasierte Ansätze den Therapieprozess erweitern.
Im „offenen Atelier“ können Sie eigenen Interessen folgen oder neue Materialien und Techniken kennenlernen wie: Graphik, Aquarell oder Acrylfarben, Pastellkreiden, Kohlestifte, Speckstein, Ton oder Drucktechnik bis hin zur Collage und Mischtechniken.
Der Gestaltungsraum steht außerhalb der Therapiezeiten zu Ihrer Verfügung.
Wenden Sie sich mit offenen Fragen jederzeit an uns – wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.