Ein Trauma kann aus unterschiedlichsten Gründen entstehen. Häufige Auslöser sind zum Beispiel spontane gravierende Erkrankungen, ein Tod oder ein Unfall, aber auch unerwartete Lebenssituationen.
Besonders häufig betroffen sind Ersthelfer bei schweren Unfällen, Ärzte, Pflegepersonal, Polizisten, Feuerwehrmänner sowie Soldaten in Kriegsgebieten. Allgemein wird zwischen einem Entwicklungstrauma und einem Situativtrauma unterschieden. In beiden Fällen liegt eine unvorhergesehene seelische Erschütterung zugrunde. Häufige Erkennungszeichen einer Traumatisierung sind Trauma-Bilder, Alpträume, Grübeln und Flashbacks.
Betroffene können noch Jahre nach einem traumatischen Erlebnis unter den Folgen leiden, häufig ohne jemals eine adäquate Behandlung zur Traumabewältigung zu erhalten. In der Regel wird das Trauma erst im Verlauf einer längeren Diagnostik erkannt, bei der zunächst viele körperliche Ursachen vergeblich gesucht werden. Oftmals ist den Patienten nicht bewusst, dass der Ursprung ihrer aktuellen Problematik in einer Traumatisierung liegt.
Was viele nicht wissen: Traumata können weitere psychische Erkrankungen nach sich ziehen. Neben Sucht- und Angsterkrankungen gehören dazu auch Depressionen, dissoziative Störungen sowie psychosomatische Beschwerden.
In unserer Traumaklinik werden via Traumatherapie sowohl generelle Traumafolgestörungen als auch konkret die so genannte posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) behandelt.
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